Wir sind online!
Nun ging es schneller als gedacht – wir sind fertig und unser neuer Onlineshop ist heute schon online!
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Viel Arbeit, viel Planung, noch mehr Recherche und Herzblut stecken in unserem neuen Projekt WEINSTARK!
Unsere Sommeliére Corinna Duffner hat eine erste Auswahl an hervorragenden Weinen aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Spanien, den USA, Chile und Südafrika für Sie zusammengetragen.
Wir freuen uns, in Kürze mit unserem neunen Shop online zu gehen und Ihnen die besten Weine von den besten Winzern nach Hause zu liefern.
Jedes Jahr, nachdem die Weinlese abgeschlossen ist, sitzt Mario mit seinem Önologen-Team zusammen um gemeinsam die neuen Jahrgänge zu probieren. Während dieser endlosen Verkostungsrunden wuchs in ihm der Wunsch einen perfekten Wein zu schaffen, ganz nach seinen Vorstellungen.
„MEA CULPA, bitte vergebt mir, aber wir machen das jetzt, wie ich es sage! Es wird die akkurateste Cuvée mit der größten Exzellenz und dem besten Ausdruck, ganz gleich, was dafür nötig sein wird.“
So entstand diese einzigartige, wunderbare und auch provokante Appassimento-Cuvée. Denn in den Verkostungen stachen die Weine von drei bestimmten Lagen immer wieder mit besonderer Exzellenz und großem Potenzial hervor. Zwei der Weinberge befinden sich auf Sizilien, doch der dritte Weinberg liegt in Apulien! Wie bei einem Bordeaux-Blend geht es darum, dass sich die Weine in ihrer unterschiedlichen Ausprägung perfekt ergänzen.
Im Anbaugebiet Salento wachsen in dem Weinberg „Alberello“ Reben mit einem Alter von 40 – 50 Jahren. Wie für die Region Apulien üblich, handelt es sich um Primitivo-Trauben. Durch das Alter der Reben und die Wasserarmut, die besonders in diesem Weinberg herrscht, ist der Ertrag relativ gering. Die Trauben werden per Hand gelesen und selektiert. Ungefähr 35 % der Trauben werden für das Appassimento-Verfahren verwendet und für 30 Tage getrocknet. Dabei verlieren sie 30 % ihres Gewichts. Die Trauben werden vor der Vergärung für 8 – 9 Tage mazeriert. Dies sorgt für eine ausreichende Extraktion, ohne dass harte Gerbstoffe in den Wein gelangen. Danach findet die Vergärung bei 28 – 30 °C statt. Ein 6-monatiger Ausbau in französischen Barriques folgt im Anschluss.
Die zweite Komponente dieses Weins ist ein Appassimento Syrah aus einer exponierten Lage auf Sizilien. Die Trauben bleiben ganz lange am Stock hängen, bis auch sie ca. 30 % ihres Gewichts verloren haben.
Um die Cuvée perfekt abzurunden, wird sie durch einen weichen aber kraftvollen Merlot ergänzt, der alle Teile harmonisch miteinander verbindet. Die Trauben mazerieren 4 – 5 Tage um die nötige Stabilität für den Ausbau im Barrique zu erhalten. Nach der Gärung lagert der Wein für 6 – 7 Monate in neuer französischer Eiche mit einem mittleren Toastungsgrad.
KLOSTERKELLEREI
Moderne Kellertechnik vereint mit traditionellen Arbeitsweisen und schonenden Verarbeitungsmethoden – unsere Kellerphilosophie setzt ausgefeilte Technologie in harmonischen Einklang mit den historischen Klostermauern, die uns umgeben. So beherbergt die ehemalige Augustinerstiftskirche den Gärkeller sowie die Edelstahlfässer für die Lagerung unserer Weißweine und im alten Burgkeller des Klosters reifen unsere Rotweine in großen Holzfässern und klassischen Barriques heran.
LAGREIN
Der Lagrein steht wie kaum ein anderer Wein für Südtirol. Und auch die Geschichte von MURI-GRIES ist seit jeher untrennbar mit dem hier heimischen Lagrein verbunden. Bestes Terroir, ein verlässliches Miteinander von Klima und Boden und unsere Begeisterung für autochthone Feinheiten haben den Lagrein aus unseren klostereigenen Top-Lagen zu unserem Aushängeschild gemacht. Dafür haben wir über 20 Jahre Forschungsarbeit in Weinberg und Keller investiert. Das Ergebnis ist ein finessenreicher Wein mit Identität, ausgewogen und doch unverwechselbar charakterstark mit seinem typisch bodenständigen Geschmack und rustikaler Eleganz.
LAGEN
Die Weinberge des klösterlichen Weingutes liegen in und um Bozen sowie auf dem sonnenverwöhnten Hochplateau der Gemeinde Eppan. Zu den Top-Lagen von MURI-GRIES zählen die beiden Weinberge im historischen Viertel Gries-Moritzing (Bozen) und der Weingarten Klosteranger, der unmittelbar an das Kloster angrenzt. Hier ist der Lagrein seit eh und je heimisch und gedeiht bei langanhaltender gefälliger Wärme und auf gutem Quarzporphyrgrund. Da uns der Lagrein besonders am Herzen liegt, haben wir das Lagenprinzip entwickelt, das den gezielten Ausbau dieser besonderen Lagen vorsieht und die Produktion eines Jahrganges mit Trauben aus ein und derselben Lage garantiert – von der Rebe bis ins Glas.
Quelle: Muri-Gries
Der Heiligenstein ist der vermutlich bekannteste Weinberg der Region. Die Lage mit ihrem Boden aus verwittertem Wüstensandstein aus dem Permzeitalter und Urgestein zählt zu den ältesten geologischen Formationen der Gegend. Der Heiligenstein gehört zum gleichen Gebirgskamm wie auch Wechselberg und Gaisberg. Er liegt am weitesten westlich, vom Gaisberg durch die Riede Grub getrennt. Aus der Vogelperspektive betrachtet, bilden alle drei Berge eine Einheit. Mit seiner südlichen bis südwestlichen Hangneigung bietet der Heiligenstein die besten Voraussetzungen für eine große Rieslinglage.
Die Kellerei der Familie Carrasco liegt mitten im Herzen des Ribera del Duero in Castrillo de la Vega, Burgos. Im Jahre 1953 begann Norberto Carrasco, der Großvater vom heutigen Inhaber Jose Antonio Carrasco, bewußt Weine zu vinifizieren und auch selbst abzufüllen. Seit damals werden Variationen von autochthonen Tempranillotrauben verwendet. Die Rebstöcke sind für die „Joven“ (jungen Weine) ca. 15 Jahre alt und für die großen Weine der Familie, welche bereits einige Prämierungen erhalten haben, ca. 70 Jahre alt. Man legt bis heute unbedingten Wert auf höchste Qualität der Trauben, den richtigen Reifegrad und eine regionstypische Vinifizierung. Die Weine der Familie Carrasco sind bis heute eine Synthese von einzigartigem Körper und Ausdruck.
„Am Anfang war die Traube“, postuliert Pere Obrador, Co-Gründer von Аnima Negra und Winzer aus Leidenschaft. Und: „Jeder gute Wein beginnt am Rebstock“. Das sei ganz wie in der Küche: ohne ausgezeichnete „Matera Prima“, kein gutes Essen! Einfach, nicht wahr?
Wohl auch deshalb hat man bei AN ein дuЯerst wachsames Auge auf Zucht und Pflege. Jedenfalls, soweit es um das Kapital geht, das da auf gut 33 Hektar an eigenen Anbauflächen unter optimalen und ökologisch einwandfreien Bedingungen rund um Felanitx vor sich hin reift. Die Ernteerträge von weiteren 120 Hektar müssen Jahr fьr Jahr hinzugekauft werden – steigenden Absatzzahlen sei Dank. Die fehlenden Ressourcen liefern lokale Landwirte, gemeinsam eingeschworen auf das Leitthema: maximale Qualität. Der Ertrag pro Rebe ist erst einmal nebensächlich. Keiner der Zulieferer bewirtschaftet mehr als drei Hektar. Damit sind die Kleinbetriebe relativ leicht zu kontrollieren.
Linientreu bleibt man bei Аnima Negra aber auch im Bereich der Sortenwahl. Der Anteil autochthoner Rebstöcke soll so weit wie mцglich ausgebaut werden. Gute Gründe dafür gibt es. Zum einen sind diese Spezies maßgeblich dafür verantwortlich, dass Mallorca-Weine ihre eigenständige Prägung erfahren und so ein unvergleichliches und eindeutig identifizierbares Produkt ergeben. Zum anderen sind sie – oft über viele Jahrhunderte – an die speziellen Bodenbeschaffenheiten und klimatischen Bedingungen der Insel angepasst. Dies, obwohl fremdländische Reben-Varianten bei weitem mehr Ertrag brächten.
Pere Obrador macht deutlich, dass zumindest im Falle AN2 der Anteil autochthoner Trauben schon jetzt bei etwa 80 Prozent liegt. Im Verlaufe künftiger Jahrgänge soll dieser Anteil eher noch ausgebaut werden. Das Flaggschiff der Weinpalette der Bodega, dem АN, ist schon im aktuellen Jahrgang nahezu sortenrein. Hier liegt der Anteil der heimischen Callet-Traube bei knapp 100 Prozent. Die Rebstöcke sind 40 bis 60 Jahre alt. Geringe Beimischungen zur geschmacklichen Abrundung der Top-Weine stammen ebenfalls aus der Fauna einheimischer Arten. Es handelt sich um Manto-Negro und Fogoneu.
Kompromisslos zeigt man sich auch bei der Weiterverarbeitung. Damit diese mцglichst harmonisch verläuft, stellt man in diesen Monaten auf gemauerte Gärtanks um. Das sei zum einen umweltfreundlicher, da deutlich weniger Energie zur Temperaturkontrolle nötig ist, und tue – und darauf komme es schließlich an – vor allem dem Wein gut, erklärt Pere leidenschaftlich. Die Weine reifen friedlich im Mauerwerk. Damit vermeidet man störende Geschmacksspitzen, wie sie im Stahltank entstehen können und erzeugt ein rundes, ausgewogenes Gesamtbouquet, bescheinigen begeisterte Kunden. Tests haben zudem ergeben, dass der Wein aus dem Stein langlebiger zu sein scheint, als der Kollege aus dem Inox. Die funkelnden Edelstahl-Zylinder indes, fast neu, stehen mittlerweile teilweise wieder zum Verkauf.
Besonders die Roten, die in Spezial-Abfüllungen auch schon einmal ein Teufelchen von Hand des wohl bekanntesten Künstlers der Insel, Miguel Barcelу, ziert, genieЯen mittlerweile beinahe schon weltweiten Kultstatus. Wie zwei Botschafter lukullischer Freuden aus dem fernen Mallorca bereisen die beiden Jungunternehmer Pere und Miguel Angel Kontinent nach Kontinent.
Vor allem Deutsche, Österreicher, Schweizer und Belgier, aber auch die Dänen, wissen die herzhaften „Tintos“ aus dem Land der Sonne zu schätzen. In den USA und Mexiko kommt man gerade auf den Geschmack. Asiatische Märkte bekunden gesteigertes Interesse und auch Australien zeigte sich nach erstem Probieren äußerst empfänglich. Lediglich der Flaschen-Verschluss bereitete dort verdrießliche Gesichter. Man mag dort den „Geschmack nach Kork“ nicht. „Das sollte allerdings bei den von uns verwendeten Korksorten eh kein Problem sein“, meldet sich Meister Obrador erneut zu Wort, „wir werden den Teufel tun und ein hervorragendes Produkt durch minderwertige Verschlüsse ruinieren“.
Quelle: Mallorquiner.com
Pintia stammt aus der Appellation Toro, Kastilien-León, rund hundert Kilometer westlich von Valbuena de Duero. Hauptrebsorte ist hier Tinta de Toro, die lokale Spielart des Tempranillos. In 700 Metern Höhe wachsen die alten, noch wurzelechten Reben als Buschreben, jüngere Pflanzungen werden am Drahtrahmen erzogen. Insgesamt 96 Hektar umfasst der Weinberg, in jedem Hektar stehen im Schnitt 1000 Rebstöcke die jeweils rund 3,5 kg Trauben liefern. Keine Mengen, dafür hochkonzentriert. Diese besondere Qualität der Trauben verdankt sich vor allem ihren besonderen Herkunftsbedingungen: den vielschichtigen, kargen Böden und dem deutlich kontinental geprägten Klima mit frostkalten Wintern und heißen, trockenen Sommern. Gegen beides schützen sich die Beeren mit dicken Schalen, die wiederum den Weinen ihre tiefe intensive Farbe und das dichte, kraftvoll strukturierte Tannin verleihen. Von Natur aus ist Pintia also recht robust. Doch immer zeigt er auch die Handschrift des Hauses Vega Sicilia, das seine überbordende Kraft elegant zügelt und damit seinen ureigenen Charakter, seine Kraft und Tiefe nur noch klarer zum Ausdruck bringt.
Das französische Weingut Paul Jaboulet Aîné ist an der südlichen Rhône beheimatet und erzeugt Weine von weltweit erstklassischem Rufe. Das traditionelle Weingut wurde im Jahre 1834 von Antoine Jaboulet gegründet und von seinen Söhnen Paul und Henri erfolgreich weiter geführt. Das Gut verfügt über Rebflächen von etwa 80 Hektar. Seit fast 200 Jahren verfeinert die Familie Jaboulet ihre Spitzenweine stetig und fühlt sich ihrer Heimat und Tradition aufs Tiefste verbunden. Das absolute Spitzenprodukt der Maison Paul Jaboulet Aîné ist zweifelsohne der tiefrote Hermitage La Chapelle. Die weiteren Spitzenerzeugnisse des Weingutes sind der Châteauneuf-du-Pape, der Beaumes-de-Venise sowie der rote Crozes-Hermitage Domaine de Thalabert, der weiße Hermitage Le Chevalier de Sterimberg, der Côte du Rhone, Côte Rôtie, Cornas, Candrieu und Saint-Joseph.
Dem Rhônetal und seiner Tradition aufs Tiefste verbunden
Das Weingut Maison Paul Jaboulet Aîné fühlt sich hohen ethischen Standards verpflichtet. Mit großer Leidenschaft und harter Arbeit werden über Generationen Spitzenweine von außergewöhnlicher Qualität auf den Markt gebracht. Der Mensch und die Natur stehen neben den Rebstöcken absolut im Vordergrund. Die Weinberge werden nachhaltig und umweltschonend bearbeitet. Das hat Paul Jaboulet begehrte Zertifikate eingebracht. Das Weinbaugebiet rund um den Berg Hermitage ist besonders fruchtbar und auf künstliche Bodenverbesserung mit Herbiziden kann verzichtet werden. Alle Arbeitsschritte erfolgen per Hand und nach uralten Methoden. Die wichtigste Rebsorte bei Paul Jaboulet Aîné ist der Syrah. Alle Rebstöcke sind zwischen 40 und 80 Jahren alt.
Ganz traditionelle und doch auch moderne Weinerzeugung
Nachhaltigkeit ist bei Paul Jaboulet Aîné kein Trend, der für eine bessere Vermarktung bemüht wird. Tatsächlich hält man an dem alten Wissen, Können und der Erfahrung über Generationen hinweg fest. Trotzdem geht das alte Weingut mit der Zeit. So werden seit 2006 mit der Frey-Familie, einer ebenso traditionsreichen Familie von Weinbauern aus der Champagne, Weine koproduziert. Der Frey-Familie gehört zudem das Château La Lagune in Bordeaux, mit dem ebenfalls ein Austausch besteht. Paul Jaboulet Aîné beschränkt seine Erträge auf maximal 35 Hektoliter, um auf diese Weise die Einzigartigkeit und Qualität der Weine zu sichern. Im Terroir mit dem ganz besonderen Mikroklima entwickeln die Reben unter sorgfältiger Pflege Aromen, die ihresgleichen suchen.
Quelle: wein.de
Der 1912 Meter hohe Mont Ventoux, auch Riese der Provence genannt, hat deutlichen Einfluss auf die aromatische und phenolische Reife der Trauben, die an seinen Ausläufern wachsen. Zwischen Dentelles de Montmirail, dem Gebirgsmassiv der Vaucluse und Mont Ventoux (oder auch nur Ventoux) sind die Reben einerseits vor einem allzu kräftigen Mistral geschützt, genießen andererseits aber auch die bereits im August und September kühlen Nächte, die die Hangzeiten der Trauben am Stock verlängern und ihnen damit viel Zeit geben, ihre eleganten, fruchtigen Aromen zu entfalten und zugleich ihre charakteristische Frische zu bewahren.
Die Appellation Ventoux erstreckt sich östlich der Rhône, zwischen Vaison-la-Romaine im Norden und Apt im Süden, und die Qualität ihrer Weine verdankt sich nicht zuletzt dieser Lage: ihrer Topographie und dem Zusammenspiel ihrer vielfältigen Böden mit den sowohl mediterranen als auch gebirgstypischen Klimaeinflüssen. Die Weinberge von Marrenon liegen an den ersten Ausläufern des Vaucluse Gebirgsmassivs. In bis zu 400 Metern Höhe wachsen die Reben hier, im Hinterland von Apt, je nach Rebsorte auf armen Böden aus Kalk- und Sandstein, auf etwas fetterem Ton und Mergel oder auch auf lose abgelagertem Felsschotter.
Mindestens ebenso bestimmend wie die Formation der Böden ist der Wind. In den höchsten Lagen bläst er als kräftiger Westwind durch die Weinberge, doch talwärts schwächt er nach und nach ab. Seine Wirkung ist insbesondere in der Reifephase beeindruckend, wenn der Wechsel von warmen Tagen und windkalten Nächten die Lese auf nahezu nördliche Daten hinauszögert: der Marrenon-Syrah wird von Mitte September bis Anfang Oktober, Grenache Noir erst ab Ende September bis Ende Oktober gelesen, und damit den Weinen ihre berühmte Balance von Eleganz und rassiger Frische, ihre feine Frucht und Finesse verleiht.